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Channel: Kommentare zu: Robert Rethfeld: Die Wochen des Wahnsinns
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Von: auroria

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Panik zu verbreiten ist fast immer eine schlechte Idee:
1. Man liegt meistens falsch. Da können die fundamentalen Daten noch so eindeutig sein, die Regierenden werden alles aus der Trickkiste versuchen um es noch einmal aufzuschieben.
Wer 2001 – 2003 das Ende vorausgesagt hat lag falsch.
Wer 2008 das Ende vorausgesagt hat lag falsch. Z.B. Dirk Müller: http://www.dailymotion.com/video/x70vxg_mr-dax-finanzsystem-kollabiert-mit_news

Wer zu oft Panik verbreitet verliert Glaubwürdigkeit, so wie der berüchtigte Walter Eichelburg mit seiner ständigen “in 1 Woche is Währungsreform” Panik.

2. Die Leute wollen es meist nicht hören, man macht sich unbeliebt. Und wenn man doch recht hat, will auch keiner daran erinnert werden. Und man bekommt evtl. Besuch: “Du hast dich doch vorbereitet …”

3. Panik ist meist nicht die richtige Reaktion, man sollte lieber erst überlegen und dann handeln.

4. Wenn doch mal Grund zur akuten Panik herscht, ist es eh schon zu spät zum handeln. Außer vlt. noch schnell zum Bankautomaten und zum Supermarkt, kann man dann eh nichts mehr machen. Goldhändler sind binnen Stunden ausverkauft wenns wirklich akut wird, würde ich als Händler den Laden zusperren, nen Zettel an die Tür hängen: “wir sind ausverkauft” und kein Material mehr gegen Papierscheine rausgeben.

Ich würde nur ab und zu das Thema ansprechen (auf keinen Fall die Leute nerven …), idealerweise anknüpfen wenn was im Fernsehen kommt, jemand anders was anspricht, etc. Außerdem sollte man immer ein paar Links parat haben, z.b. zu Zeitungsberichten (in von den Leuten angesehenen Zeitungen) usw.


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